Mistral, der aufbrausende Wind der Provence
Ein strahlend blauer Himmel, eine gigantische Fernsicht, ein imposantes Sternenzelt und gefühlt eisig kalte Temperaturen sind die Kennzeichen des Fallwindes aus dem Norden. Er formt Landschaften oder zerstört sie. Er schädigt oder hilft der Natur. Und er fesselt Menschen – damals wie heute.
„Das ewige Blau“ nun auch als Reisebuch im Handel
Bleu, Blanc, Rouge
Die Provence – eine Region mit bewegter Geschichte und spannender Gegenwart
Das Land des Lichts bietet nicht nur Alpen und Meer, Lavendel und Olivenöl. Es vollzieht den Spagat zwischen Traditionen und den Herausforderungen des wachsenden Tourismus.
Die Provence von Aprikosen bis Ziegenkäse
Nach dem Marktbummel ein Pastis in der Bar Tabac, aus dem Einkaufskorb strömt der Duft einer Melon de Cavaillon, les cigales stimmen ihr Lied an, das Klicken der Boules-Kugeln mischt sich ein. Es gibt viele Dinge, die die Provence unverwechselbar machen.
Frankreich, das meistbesuchte Land der Welt – nicht nur der Liebe wegen
90,2 Millionen Touristen in 2019 geben ein klares Votum für „bleu, blanc, rouge“ ab. Und der deutsch-französische Vertrag machte aus Feinden Freunde.
Über das ewige Blau
Frankreich inspiriert – besonders der Süden des Landes, Le Midi, weckt in den Menschen kreative Kräfte. Maler, Bildhauer, Fotografen, Autoren, Winzer, Köche, Olivenbauer, Lebenskünstler, Reisende, Parfümeure und viele mehr zog und zieht es in die Provence. Wer einmal da war, kommt oft wieder. Und nicht wenige bleiben, denn dort weiß der Mensch zu leben: genießt das Savoir-vivre. Frankreich inspiriert – ganz besonders der Süden mit seinen unverwechselbaren Düften, dem kalten Wind aus dem Norden, der das Tal der Rhône hinunter fegt, dem azurblauen Meer, seinen Landschaften mit den unendlichen Rebflächen, den Olivenbäumen und den bizarren Felsformationen.
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Über die Autorin
Vorsicht, diese Frau ist ansteckend. Aber nicht durch ein Virus, sondern durch ihre Begeisterung für Frankreich, seinen Süden und dort vor allem für die Provence. Das ewige Blau des Himmels und des Meeres, das magische Licht, die wunderschöne Landschaft und das besondere Lebensgefühl haben es ihr angetan. Jeder Mensch hat seinen Sehnsuchtsort. Für Sylvia Lukassen war von Beginn an klar: Nur Nizza oder Saint-Rémy-de-Provence kommen dafür in Frage. Am besten beide Ziele in einem Urlaub. Widerspruch zwecklos.
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Weitere Veröffentlichungen von mir finden Sie bei:
Momentaufnahmen
Apt – die heilige Anna und die süßen Früchte
Die kleine Stadt Apt im Herzen des Luberon ist die Welthauptstadt der kandierten Früchte, eine provenzalische Spezialität. Nostalgie und Gemütlichkeit im Schatten der Kathedrale Sainte-Anne und der berühmte Wochenmarkt locken Scharen von Touristen an.
Eine literarische Reise in die Provence
Marcel Pagnols autobiografische Romane aus den 1950er Jahren versprühen heute noch den Zauber des Midi. Die Kindheitserinnerungen des Schriftstellers sind eine Hommage an das Land des Lavendels und wecken Reiselust.
Salon-de-Provence: studentisches Leben und Nostradamus
In Salon-de-Provence verbrachte der berühmte Mann die letzten 19 Jahre seines Lebens und ist dort begraben. Sein Wohnhaus ist heute ein Museum, das sein Leben und Werk abbildet. Die Kleinstadt sprüht vor jugendlicher Heiterkeit.
Mit dem Train des Merveilles in die Alpes-Maritimes
Vom Hauptbahnhof Nizza fährt der Zug der Wunder hoch hinauf in die Seealpen. Die Bahnstrecke, eine technische Meisterleistung, führt durch eine wunderschöne Natur und vorbei an pittoresken Dörfern. Eine kleine Reise für einen oder mehrere Tage.
Etappenziel auf dem Weg nach Süden: die Ardèche
Am nördlichen Rand des Midi laden Fluss und Landschaft Natur und Ruhe liebende Urlauber ein. Eine spektakuläre Corniche mit zahlreichen Aussichtspunkten gewährt tiefe Einblicke in die Schlucht und über die traumhafte Region. Ein wunderbarer Auftakt für eine Reise in die Provence.
Schatten verdunkeln die sonnige Idylle der Provence
In der Weinbauregion um Lançon und in dem trubeligen Küstenstädchen Le Lavandou versetzen Mörder Einwohner und Feriengäste in Angst und Schrecken. Doch dem Himmel sei Dank: nur in den Krimis Unheilvolles Lançon von Cay Rademacher und Verräterisches Lavandou von Remy Eyssen.