Krimi-Autorin Johanna Huda entdeckte ihren Midi südlich von Nîmes. Zwischen Bergen und Meer recherchiert sie für ihre Romane und genießt das Leben in Südfrankreich. In diesem Text beschreibt sie ihre Lieblingsorte in dieser Region.
Leben | Städte und Dörfer
Saint-Rémy-de-Provence, ein kleines und heiteres Städtchen
Der tagsüber quirlige und abends beschauliche Ort im Schatten der Alpilles hat trotz touristischem Andrang im Sommer seine Authentizität bewahrt. Nostradamus und van Gogh haben ihm eine gewisse Popularität verliehen.
Villefranche-sur-Mer: Die Füße im Meer und einen Loup de mer auf dem Teller
Der kleine Fischerort, nur ein paar Kilometer östlich von Nizza, ist ein kleines Juwel an der Côte d’Azur. Sein natürlicher Tiefwasserhafen war einst von strategischer Bedeutung. Und Jean Cocteau gestaltete das Innere der Kapelle Saint-Pierre.
Das kleine romantische Sanary-sur-Mer ist ein Kapitel deutscher Geschichte
Rund 16.600 Einwohner zählt der Ferienort an der Côte d’Azur zwischen Toulon und Marseille. Die schöne Altstadt und Hafenpromenade, die bunten Fischerboote ziehen im Sommer Tausende von Touristen an. Zwischen 1933 und 1942 fanden dort vor allem deutsche Schriftsteller Zuflucht.
Der authentische Charme von Eygalières
Das beschauliche Dorf Eygalières unweit von Saint-Rémy-de-Provence war Drehort des Kinofilms „Ein Sommer in der Provence“. Touristischer Anziehungspunkt der kleinen Gemeinde ist der Markt an jedem Freitag.
Arles – spanisches Temperament und provenzalische Beschaulichkeit
Bei einem mittäglichen Bummel durch die Altstadtgassen scheint die Zeit stehenzubleiben. Die Rhône nimmt auf ihren letzten Kilometern bis zum Mittelmeer noch einmal Fahrt auf.
Avignon – einst die Stadt der Päpste – verwöhnt mit Kultur und Lebensfreude
Welches Bauwerk ist berühmter? Der Papstpalast, Palais des Papes, oder die Brücke, Pont Saint-Bénézet? Nun, die Antwort auf diese Frage kann durchaus vernachlässigt werden. Denn am Ende werden alle Besucher Avignons beide Sehenswürdigkeiten besichtigt haben.
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